
Spezielle Verfahren
Individuelle Lösungen für Ihre Zahngesundheit.
Die Angst vor dem Zahnarzt gehört in der Zahnarztpraxis Chrüzhof der Vergangenheit an. Dank modernster Methoden und Technologien bieten wir nahezu schmerzfreie und effiziente Behandlungen, unabhängig vom Umfang des Eingriffs. Für eine sanfte und angenehme Erfahrung setzen wir auf Lokalanästhesie (DentaPen, The Wand) und nutzen bei Bedarf Lachgas oder Vollnarkose, um Ihnen eine stressfreie Behandlung zu ermöglichen. Entdecken Sie hier, wie wir jeden Eingriff schonend gestalten und Ihre Genesung unterstützen.
Unsere Spezialverfahren im Detail
Die schmerzfreie «digitale» Anästhesie hat die Zahnbehandlung revolutioniert. Während die herkömmliche Injektionsmethode unangenehm und schmerzhaft sein kann, bietet die moderne Methode deutliche Vorteile für die Patient:innen. Durch den Einsatz computergesteuerter Technologien kann die Lokalanästhesie präziser und effektiver verabreicht werden und wird von den Patient:innen als angenehmer empfunden.
Durch die Verwendung von speziellen Geräten wie dem DentaPen oder The Wand können Vibrationen erzeugt werden, die den Schmerzreiz der Nadelstiche überlagern und somit die Schmerzempfindung der Patient:innen reduzieren.
Darüber hinaus ermöglicht die «digitale» Anästhesie eine schnellere Wirkung und eine genauere Dosierung des Lokalanästhetikums, was zu einer effizienteren Behandlung führt. Dies trägt nicht nur dazu bei, vielen Patient:innen die Angst vor dem Zahnarztbesuch zu nehmen, sondern verbessert auch die Qualität und Präzision der zahnärztlichen Arbeit.
Die Lachgastherapie (auch Lachgassedierung) ist eine effektive Methode für Patient:innen, die während dem zahnärztlichen Eingriff unter Angst und Stress leiden. Um sicherzustellen, dass die Patient:in für die Lachgastherapie geeignet ist, wird sie über den Ablauf, die Wirkungen und Nebenwirkungen informiert. Diese sind bei gesunden Patient:innen jedoch vernachlässigbar klein (leichte Übelkeit oder Kopfschmerzen nach dem Eingriff).
Das Gas wird über ein spezielles Gerät (Lachgasgerät) verabreicht. Die Patient:in trägt dazu eine kleine Nasenmaske, in der sie das Gas einatmet. Die Konzentration kann je nach Bedarf angepasst werden, bis eine angenehme Entspannung für die Patient:in eintritt. Nach wenigen Minuten ist dieser Zustand normalerweise erreicht und der Zahn-Eingriff kann mit stark reduziertem Schmerzempfinden durchgeführt werden. Vorteilhaft ist, dass die Patient:in bei Bewusstsein bleibt und die Anweisungen der Zahnärzt:in hört.
Während dem Eingriff wird die Patient:in dauerhaft überwacht. Nach dem Eingriff dauert es etwa fünf Minuten, bis das Lachgas vollständig abgeklungen ist. In der Regel kann die Patient:in ihre normalen Aktivitäten fortsetzen.
Bei erhöhter Angst vor dem Zahnarztbesuch (Dentalphobie) kann eine Vollnarkose angemessen sein, um den notwendigen Komfort während des Besuchs zu gewährleisten. Dadurch können dringend notwendige Eingriffe vom Zahnarzt durchgeführt werden, die sonst immer wieder aufgeschoben werden und zu Folgeschäden führen können.
Bei der Vollnarkose handelt es sich um eine tiefe Sedierung, bei der die Patient:in das Bewusstsein vollständig verliert und weder Schmerzen noch Unbehagen verspürt. Dadurch kann der Zahnarzt die notwendigen Eingriffe präzise und effektiv durchführen, ohne dass die Patient:in gestresst oder ängstlich ist. Darüber hinaus kann die Behandlung unter Vollnarkose auch für Patient:innen mit motorischen Einschränkungen oder geistiger Behinderung eine geeignete Option sein.
Für Patient:innen (auch Kinder ab drei Jahren) ohne schwere Begleiterkrankungen ist die Vollnarkose sehr sicher. Während der Behandlung werden alle Körperfunktionen lückenlos überwacht (z.B. Puls, Blutdruck, Sauerstoffgehalt im Blut). Kleinste Abweichungen werden frühzeitig erkannt, so dass gefährliche Situationen vermieden werden können. Die modernen Narkosemedikamente werden vom Körper schnell abgebaut, so dass die Patient:in in der Regel eine Stunde nach Ende der Behandlung die Praxis verlassen kann. Vor Beginn der Behandlung sollte die Patient:in ein ausführliches Beratungsgespräch mit seinem Zahnarzt führen, um seine individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten zu besprechen.
Es ist wichtig, dass Sie nach der Narkose von einer Vertrauensperson nach Hause begleitet werden und die ersten Stunden, am besten auch die erste Nacht, nicht allein zu Hause verbringen. Für die Narkose selbst müssen Sie «nüchtern» sein, d.h. Sie dürfen sechs Stunden vor der Vollnarkose nichts mehr essen und ab zwei Stunden vor der Narkose nichts mehr trinken. Nach der Narkose dürfen Sie sofort wieder essen und trinken.
Die Ultralschalltechnik (Piezo-Chirurgie) ist eine Methode, um auf schonende und schmerzfreie Art und Weise Knochen im Mundbereich zu durchtrennen. Sie wird insbesondere in der Implantologie sowie bei der Entfernung von Weisheitszähnen eingesetzt.
Die Behandlung mit dem Mikroskop in der Zahnarztpraxis bietet eine Reihe von Vorteilen, dank der eine präzisere Behandlungsart Schmerzen verringern kann:
Verbesserung der Gesamtsicht und damit millimetergenaue Präzision bei Diagnose und Behandlung
präzisere Entfernung von Karies und Zahnstein
schonendere Behandlung, da weniger gesundes Gewebe entfernt werden muss
bessere Passgenauigkeit von Füllungen, Kronen und Brücken
eine höhere Erfolgsrate bei komplizierten Zahnbehandlungen wie Wurzelkanalbehandlungen
schnellere Genesung und weniger Beschwerden für die Patient:innen
Geringere Wahrscheinlichkeit von Komplikationen während und nach der Behandlung.
In der modernen Zahnmedizin hat die digitale Abformung eines Zahnes oder des gesamten Gebisses einen entscheidenden Einfluss auf die Arbeitsabläufe in der Zahnarztpraxis. Statt herkömmlicher Abformmaterialien wie Silikon oder Alginat werden heute hochmoderne Intraoralscanner eingesetzt, um präzise und effiziente digitale Abformungen von Zähnen und Gebissstrukturen zu erstellen.
Durch die Verwendung digitaler Abformungen können Zahnärzte schneller und präziser arbeiten, da die unangenehme und zeitaufwändige Abdrucknahme entfällt. Auch die Patient:innen profitieren von diesem Verfahren, da sie durch den angenehmen Scanvorgang weniger Stress und Unbehagen empfinden.
Darüber hinaus ermöglicht die digitale Abformung eine nahtlose Integration der digitalen Daten in den weiteren Behandlungsprozess, wie z.B. die Herstellung digitaler Zahnersatzlösungen mittels 3D-Druck oder die Anfertigung individualisierter Zahnspangen.
Insgesamt bietet die digitale Abformung in der zahnärztlichen Praxis eine Vielzahl von Vorteilen, darunter eine höhere Genauigkeit der Abformung, eine höhere Patient:innenzufriedenheit und eine effizientere Arbeitsweise für den Zahnarzt. Es ist daher davon auszugehen, dass sich dieses innovative Verfahren zunehmend in der Zahnmedizin etablieren wird.
Die Digitale Volumentomographie (DVT) hat als modernes bildgebendes Verfahren in der Zahnmedizin in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Diese Technologie ermöglicht es Zahnärzten, hochauflösende 3D-Bilder des Kiefers und der umgebenden anatomischen Strukturen (z.B. Nerven) zu erhalten, die eine präzise Diagnose und individuelle Behandlungsplanung erlauben. Im Gegensatz zu herkömmlichen Röntgenaufnahmen liefert DVT eine wesentlich detailliertere Darstellung des gesamten Kiefers in allen drei Dimensionen. Dadurch können Zahnärzte kleinste Strukturen wie Nervenkanäle oder Zahnwurzeln besser erkennen und behandeln und das Operationsrisiko minimieren. Auch Implantate, Wurzelbehandlungen und andere chirurgische Eingriffe in der Mundhöhle lassen sich mit DVT genau planen und nach ausführlicher Aufklärung mit den Patient:innen besprechen und durchführen. Ein weiterer Vorteil der DVT ist die deutlich geringere Strahlenbelastung für die Patient:innen im Vergleich zum herkömmlichen CT. Dies macht die Technik besonders sicher und schonend für Patient:innen aller Altersgruppen. Insgesamt kann die Digitale Volumentomographie einen wichtigen Beitrag zur präzisen Diagnose und erfolgreichen Behandlung in der Zahnarztpraxis leisten. Durch die detaillierten und hochauflösenden Bilder können Zahnärzte effizienter arbeiten und ihren Patient:innen eine optimale Versorgung bieten.
Das dynamische Navigationssystem X Guide ist eine fortschrittliche Methode zur millimetergenauen Platzierung von Zahnimplantaten. Es ermöglicht die exakte Positionierung der Implantate bereits vor der Operation zu planen und während des Eingriffs in Echtzeit zu überwachen. Dies führt zu einer höheren Erfolgsrate der Operation und einer kürzeren Heilungszeit.
Wie funktioniert das System? Das System nutzt 3D-Bildgebungstechnologie, um eine detaillierte Darstellung der Mundhöhle zu erstellen und die optimale Position für das Implantat zu bestimmen. Darüber hinaus ermöglicht das dynamische Navigationssystem eine minimalinvasive Behandlung, da der Eingriff präzise und schonend durchgeführt werden kann. Dies führt zu weniger Beschwerden nach der Operation und einem schnelleren Heilungsprozess für die Patient:innen. Um mehr darüber zu erfahren, können Sie sich hier das Video ansehen.
Insgesamt bietet die Zahnimplantation mit dem Dynamischen Navigationssystem X-Guide eine innovative und effektive Lösung für Zahnärzte, um die Genauigkeit und Sicherheit bei der Implantat-Setzung zu verbessern und den Patient:innen eine erstklassige Versorgung zu bieten.
